Wir begrüßen die Forderung des Berichts nach einer globalen Antwort auf die Wirtschafts- und Finanzkrise. Weder die G7, noch die G8 oder die G20 können sicherstellen, dass alle Teile der Welt angemessen an der Reformdebatte teilhaben können.
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Der "Bonner Aufruf Plus" bleibt schon - wie der erste Bonner Aufruf - ökologisch blind. Klimawandel, Zugang zu Energie, sauberem Wasser und die Bedeutung ländlicher Entwicklung als Herausforderung auch für die Entwicklungspolitik, finden keinerlei Erwähnung.
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Wiederholt hat sich Frau Merkel international für die Schaffung eines Weltwirtschafsrats ausgesprochen. Hinter den Ankündigungen steht aber kein Konzept.
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Statt kritisch Bilanz zu ziehen, was seit dem letzten Welternährungsgipfel getan und unterlassen wurde, versuchten sich alle Akteure ins rechte Licht zu setzen.
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Zur Lösung der Welternährungskrise bedarf es dringend einer Rückbesinnung auf die Bedeutung der ländlichen Entwicklung. Investitionen in eine nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sind entscheidend für Armuts- und Hungerbekämpfung.
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