Während viel über eine militärische Intervention im Norden Malis spekuliert wird darf die Bundesregierung sich nicht aus der Verantwortung stehlen: Sie muss dringend ihren fairen Beitrag leisten, um die immer noch unterfinanzierten humanitären Maßnahmen in der Region zu unterstützen.
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Zum Ende des Jahres läuft die Unterstützung des BMZ für das kenianische Flüchtlingslager Dadaab aus. Eine reibungslose Übertragung an das AA ist noch nicht gesichert. Die Flüchtlinge in den Lagern dürfen jedoch nicht zu Leidtragenden der Ressortunstimmigkeiten werden.
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Nachdem alle bisherigen Friedensverhandlungen gescheitert sind, besteht jetzt die historische Chance für eine friedliche Lösung, die man nicht verstreichen lassen darf!
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Staatssekretär Beerfeltz bemühte sich heute extra in den Ausschuss, um den Haushaltsentwurf der Bundesregierung wieder einmal als „Rekordhaushalt“ vorzustellen. Dabei beweisen die Zahlen das Gegenteil.
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Das BMZ schweigt zu der Verantwortung Deutschlands angesichts der zentralen Ursachen von Armut - wie ungerechte Welthandelsstrukturen, Landgrabbing, Rohstoffausbeutung und C02-Emissionen.
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Immer noch hungert jeder achte Mensch auf der Welt. Mit Blick auf den Welternährungstag am 16. Oktober erinnert Thilo Hoppe an die Verantwortung Deutschlands für die Ernährungssituation auch in anderen Ländern.
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Die Situation der Menschenrechte in Mexiko ist desaströs. Der so genannte Drogenkrieg hat bereits rund 70.000 Todesopfer gefordert - darunter eine Vielzahl von Unbeteiligten.
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Nach längerer Überarbeitung ihrer Erhebungsmethodik haben FAO, IFAD und WFP heute die neuen Zahlen zur chronischen Unterernährung in der Welt vorgelegt. Auch wenn die Fortschritte in einigen Weltregionen sehr erfreulich sind, müssen die Zahlen insgesamt mit Vorsicht genossen werden.
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Das BMZ hat erneut seine Euphorie für die Neue Allianz für Ernährungssicherheit der G8 geäußert. Damit unterstützt sie eine vom transnationalen Agrobusiness dominierte Initiative. Den Hungernden auf der Welt wird dadurch nicht geholfen - im Gegenteil.
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Inflationsbereinigt schrumpft der von der Bundesregierung für 2013 vorgesehene Entwicklungsetat. Dies ist angesichts der vollmundigen Versprechungen, nicht zuletzt von Kanzlerin Merkel, das 0,7%-Ziel einzuhalten, ein wahres Armutszeugnis.
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