Die Deutsche Bank sieht weiterhin keinen Grund, aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln auszusteigen. Vertreterinnen und Vertreter aller Fraktionen appellierten heute bei einem Gespräch mit dem Ko-Vorsitzenden Fitschen im Entwicklungsausschuss des Bundestages an das größte Kreditinstitut Deutschlands, Verantwortung zu zeigen und seiner ethischen Verpflichtung nachzukommen, aus den Geschäften mit dem Essen auszusteigen. Fitschen behauptete dennoch weiterhin, dass es keine Beweise für den Einfluss der Spekulation an den Finanzmärkten auf die realen Preise und somit auf den Hunger in der Welt gäbe.
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Mali erfährt derzeit viel Aufmerksamkeit wegen der französischen Intervention und der deutschen Beteiligung am Einsatz einer europäischen Ausbildungsmission. Doch darf die Welt nicht die Augen verschließen vor der humanitären Krise, die sich im Schatten der militärischen Entwicklungen weiter zuspitzt.
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Spätestens nach diesem Skandal müssen Deutsche Bank und Allianz aus ihren Agrarderivate-Geschäften aussteigen – so wie es u.a. Zivilgesellschaft, Grüne und die Linke bereits seit langem fordern.
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Die Reform der EU-Fischereipolitik kommt in die entscheidende Phase. Jetzt kommt es darauf an, dass die EU-Fischerei- und Landwirtschaftsminister auf ihrer Sitzung kommende Woche die positiven Reformvorschläge des Europäischen Parlaments nicht verwässern.
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Der Hunger in der Welt ist eine Folge von Politikversagen – und so gesehen eine Anklage gegen uns alle!
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