Oxfam zeigt in einer heute veröffentlichen Studie auf, dass die Münchner Allianz der größte deutsche Anleger in Agrarrohstoffe ist. Zwar haben manche Finanzhäuser inzwischen zögerlich auf die massive Kritik reagiert, doch die Politik muss die Spekulation mit strengen Regeln begrenzen.
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Im Sahel bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an, eine Millionen Kinder sind wegen akuter Mangelernährung in Lebensgefahr. Die internationale Gemeinschaft muss ihre Bemühungen umgehend verstärken um aus den Fehlern von Ostafrika zu lernen.
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Palmölplantagen fressen sich in vielen Teilen der Welt in Regen- und Torfsumpfwälder. Dabei verlieren Menschen ihre Lebensgrundlage und einzigartige Ökosysteme werden zerstört. Wir weisen auf zwei dringliche Fälle in Indonesien und Kamerun hin und fordern die Bundesregierung auf, zu handeln.
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Auch wenn der Höhepunkt der großen Hungerkatastrophe am Horn von Afrika überschritten ist, kann von Entwarnung keine Rede sein. Noch immer sind in Kenia, Äthiopien, Somalia und Dschibuti mehr als zehn Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Und in der westlichen Sahelzone bahnt sich bereits die nächste Ernährungskrise an.
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Im Oktober 2011 war der Druck zu groß geworden: Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann versprach der Verbraucherorganisation foodwatch, bis Januar zu überprüfen, ob sein Haus aus dem Finanzgeschäft mit agrarischen Rohstoffen aussteigt. Zuvor hatte foodwatch einen Bericht veröffentlicht, der das Wetten auf steigende Nahrungsmittelpreise an den internationalen Finanzmärkten klar anprangert und die Deutsche Bank als einen traurigen Pionier dieses unmoralischen Geschäfts herausstellt.
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