Während viel über eine militärische Intervention im Norden Malis spekuliert wird darf die Bundesregierung sich nicht aus der Verantwortung stehlen: Sie muss dringend ihren fairen Beitrag leisten, um die immer noch unterfinanzierten humanitären Maßnahmen in der Region zu unterstützen.
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Zum Ende des Jahres läuft die Unterstützung des BMZ für das kenianische Flüchtlingslager Dadaab aus. Eine reibungslose Übertragung an das AA ist noch nicht gesichert. Die Flüchtlinge in den Lagern dürfen jedoch nicht zu Leidtragenden der Ressortunstimmigkeiten werden.
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Nach längerer Überarbeitung ihrer Erhebungsmethodik haben FAO, IFAD und WFP heute die neuen Zahlen zur chronischen Unterernährung in der Welt vorgelegt. Auch wenn die Fortschritte in einigen Weltregionen sehr erfreulich sind, müssen die Zahlen insgesamt mit Vorsicht genossen werden.
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Das BMZ hat erneut seine Euphorie für die Neue Allianz für Ernährungssicherheit der G8 geäußert. Damit unterstützt sie eine vom transnationalen Agrobusiness dominierte Initiative. Den Hungernden auf der Welt wird dadurch nicht geholfen - im Gegenteil.
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Die Dürre in den USA hat handfeste und gravierende Auswirkungen auf den Rest der Welt. Die USA sind der größte Exporteur von Weizen, Mais und Soja. Substantielle Ernteausfälle schlagen umgehend auf die Preise der internationalen Warenterminmärkte durch.
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