Die Afrikaner haben entgegen dem Willen der Europäer das Thema Freihandel auf die Agenda des EU-Afrika-Gipfels gesetzt und das zu Recht: Die EU muss jetzt einen Kurswechsel in ihrer Afrikapolitik vornehmen, sonst verliert sie ihre Glaubwürdigkeit.
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Bundeskanzlerin Merkel muss in Seoul die Eindämmung der Rohstoffspekulation zum Top-Thema machen und sich für eine globale, lückenlose Regulierung und internationale Transparenz des Derivatehandels einsetzen.
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Die Handelsabkommen der Europäischen Union mit den AKP-Staaten werden ihrem Anspruch, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den Partnerländern voranzubringen, nicht gerecht. Die falsche Devise lautet noch immer: Freihandel geht vor Entwicklungsverträglichkeit.
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Vor sieben Jahren begann in Doha die sogenannte „Entwicklungsrunde“ der WTO. Sie hatte zum Ziel, Zölle und andere Handelsbarrieren bei Agrargütern, Dienstleistungen und Industrieprodukten weltweit abzubauen und vor allem die armen Länder zu stärken. Die Entwicklungsrunde ist vorerst gescheitert.
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