Der Weltagrarbericht (IAASTD) wurde in vier Jahren multidiziplinärer Arbeit von mehr als 400 Expertinnen und Experten geschrieben. Sein Synthesebericht liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor und wird hoffentlich die öffentliche Diskussion um nachhaltige Landwirtschaft voranbringen.
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Von den fünf im Bundestag vertretenen Parteien haben Bündnis 90/ Die Grünen die besten Konzepte für die Bekämpfung des Welthungers. Dies geht aus der Auswertung eines Aufrufs „Für eine Welt ohne Hunger“ hervor.
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Die bisherige Politik des Präsidenten Colom hat die Hungerproblematik nicht in den Griff bekommen. Anstatt sich auf die für den Export produzierende Agrarindustrie zu konzentrieren, sollte Colom wie versprochen das Steuersystem reformieren und die indigenen Kleinbauern unterstützen.
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Trotz rückläufiger Nahrungsmittelpreise ist die Zahl der Hungernden erneut rapide angestiegen und hat die Milliardengrenze überschritten. Nun ist es offiziell: 1,02 Milliarden Menschen sind chronisch unterernährt und leiden Hunger.
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Seit 2008 liegt der Weltagrarbericht auf dem Tisch. Er nennt die nachhaltige, bäuerliche Landwirtschaft als einzig zukunftsfähige Alternative für den Agrarsektor. Erst jetzt nimmt auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit Notiz von dem Bericht.
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